Denn ihre eigenen Schulzeiterinnerungen sind nicht die besten. Dennoch ist sie genau das geworden: Sprachlehrerin. Bernadette Plietsch hatte keine Lust auf unmotivierte Schüler, die ihren Lehrern das Leben zur Hölle machen. Viele Umwege und glückliche Zufälle führten dennoch dazu, dass sie ihre eigene Sprachakademie gründete. Heute sagt sie:
Bernadette Plietsch, Sprachlehrerin
2014 öffnete die Sprachlehrerin den Schülern ihrer Sprachakademie PLIETSCH das erste Mal die Tür. Sie unterrichtet seitdem als selbständige Lehrerin (berufsbezogenes) Deutsch als Fremdsprache, Englisch und Russisch. Täglich arbeitet sie im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit intensiv mit Menschen unterschiedlichster Kulturen zusammen. Das Lernkonzept, Sprachen mit interkulturellen Aspekten zu kombinieren, kommt so gut an, dass ihre Schüler gezielt ausschließlich durch Weiterempfehlungen von anderen oder ehemaligen Kursteilnehmern den Weg zu ihr fanden.
Bernadette Plietsch zog es nach der Schule nach Wales, GB, um mit jungen behinderten Erwachsenen zu arbeiten. Im Anschluss ging sie nach Schottland, arbeitete in der Altenpflege und schloss eine Ausbildung zur Pflegehilfskraft ab. Danach studierte sie Anglistische Sprachwissenschaft (M. A.), Slawistik sowie Interkulturelle Wirtschaftskommunikation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Auslandssemester während des Studiums führten sie u. a. für längere Zeit an die namhaften Universitäten von Minsk, Prag und nach St. Petersburg. Praktika am Deutsch-Russischen Zentrum St. Petersburg und an der Deutschen Botschaft Helsinki folgten. Ihr ausgeprägtes Interesse für ferne Kulturen führte sie ferner vier Monate durch Asien.
Seit 2014 ist sie zusätzlich mit ihrem Unternehmen > Interkulturelle Trainings PLIETSCH selbständig freiberuflich tätig. Lebenslanges Lernen gehört für Bernadette Plietsch selbstverständlich zum Alltag dazu. So schloss sie 2017 nebenher noch die Ausbildung zur Businesstrainerin erfolgreich ab.